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Embryotransfer im Kryozyklus

Ein Embryotransfer im Kryozyklus ist deutlich weniger aufwändig als ein klassischer IVF-Zyklus. Der Kryozyklus besteht aus drei Phasen: Aufbereitung der Gebärmutterschleimhaut, Embryotransfer und Aufrechterhaltung der Lutealphase.

Der Embryotransfer im Kryozyklus gehört zu den Methoden der assistierten Reproduktion.

Im Grunde genommen ist dieser ein IVF-Zyklus bei dem die Stimulierung wegfällt. Diese Methode wird empfohlen, wenn aus irgendwelchen Gründen frühere IVF-Protokolle nicht erfolgreich waren. Eingefrorene Embryos sorgen für eine moralische Stütze bei den künftigen Eltern: sollte der erste Versuch scheitern, gibt es immer noch eine zweite Chance. Außerdem ist die Methode einfacher und kostengünstiger.

Bei erneutem Kinderwunsch entscheiden sich viele Paare nach einer erfolgreichen IVF für einen Embryotransfer im Kryozyklus.

Das Endergebniss dieser Technik hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie einschließlich:

  • Der Qualität des eingefrorenen Embryos
  • Der Dicke der Gebärmutterschleimhaut und ob dieses für den Embryotransfer empfänglich ist
  • Dem Protokoll der Hormonbehandlung.

Einige Wissenschaftler behaupten, dass die hohe Dosis an Hormonen, die Frauen während der Stimulation gespritzt werden, die Eigenschaften ihrer Gebärmutterschleimhaut verändern und sich negativ auf ihre Fähigkeit auswirken kann, den Embryo zu empfangen und zu ernähren. 

Entscheiden sich Patientinnen für einen Embryotransfer im Kryozyklus, ist eine Hormongabe in solch hohen Dosen nicht notwendig, weshalb der Zyklus dem natürlichen Vorgang ähnelt. Infolgedessen kommt es eher zu einer reibungslosen Schwangerschaft aus physiologischer Sicht.

Muss sich der Vater bei diesem Protokoll einer ärztlichen Untersuchung unterziehen? Ja, muss er. Auch wenn er nicht direkt im Transferprozess beteiligt ist und sich während des ersten Zyklus allen notwendigen Tests unterzogen hat,  gibt es bei einem Embryotransfer im Kryozyklus durchaus einige obligatorische Tests für ihn. Bei der Mutter wird dagegen von allen notwendigen Hormontests nur eine Analyse des Progesteronwertes durchgeführt, da dieses Hormon für eine gesunde Schwangerschaft verantwortlich ist.

Wenn auch selten, ist es bei einem Stimulationsprotokoll manchmal notwendig, die Gebärmutterschleimhaut für den Transfer vorzubereiten. Dies ist dann der Fall, wenn kein spontaner Eisprung möglich ist und die Standardverfahren bei der Vorbereitung keinen Erfolg gebracht haben.

Unabhängig des Bildungsgrades halten viele Personen den Embryotransfer im Kryozyklus für ein gefährliches Verfahren bei dem es zu potentiellen Schäden im zukünftigen Baby kommen könnte. Manchmal fällt es den zukünftigen Eltern schwer, den Prozess nachzuvollziehen. Die betroffenen Paare würden daher ihre übrigen Embryos lieber verwerfen - was komplett unnötig und unbegründet ist - nur weil sie davor zurückschrecken, diese einzufrieren.

Es ist jedoch unabdingbar, die Unterschiede zwischen dem Standardverfahren der Kryokonservierung und der Vitrifikation zu kennen. Im Standardverfahren gefriert aufgrund niedriger Temperaturen das Wasser zu Eis und zerstört die Zellmembranen. Die Vitrifikation in Flüssigstickstoff wird bei sehr niedrigen Temperaturen  unter -196°C durchgeführen. Unter diesen Bedingungen hat das Eis schlicht keine Zeit sich zu bilden. Nach dem Auftauen nisten sich mehr als die Hälfte der Embryonen erfolgreich in die Gebärmutterschleimhaut ein und setzen dort ihre Entwicklung fort. Von 100 gefrorenen Embryos sind nur 5 oder 6 davon nicht entwicklungsfähig. Studien haben gezeigt, dass in solchen Fällen der Tod nicht auf die Vitrifikation zurückzuführen ist, sondern genetische Ursachen hat. Umfangreiche Studien haben ebenso demonstriert, dass aus Kryozyklen entstandene Kinder sich nicht von anderen Kindern in Bezug auf den allgemeinen Gesundheitszustand und Entwicklung unterscheiden und die Schwangerschaft normalerweise unproblematischer verläuft. Dies könnte auf eine geringere emotionale Belastung der Eltern zurückzuführen sein.

Gefrorene Embryonen können für einen langen Zeitraum aufbewahrt werden. Ein weiterer Beweis liegt in der Geburt eines Mädchens namens Emma im Jahre 2017. Ihr Embryo war 25 Jahre lang eingefroren, also seit 1992. Die einzige Bedingung dafür liegt in der strikten Einhaltung der Kryokonservierungs- und Auftauprotokolle.

In Altravita we use various ART techniques. Thanks to high-level equipment and the skills of our doctors, we keep our statistic results up to the highest standards. You can get more information about cryopreservation from our gynecologists. Call the clinic using the phone number on our website and make an appointment.

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Valentina Apryshko

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