Spende
Wir arbeiten ausschließlich mit Kliniken zusammen, die Inseminationen (IUI) oder künstliche Befruchtungen (IVF) anbieten. Dadurch können wir uns auf die Bedürfnisse der Kliniken konzentrieren und somit besser nachvollziehen, was sie benötigen um eine qualitativ hochwertige Arbeit abzuliefern. Außerdem fokusieren wir uns ebenso auf die Klinikmitarbeiter - vor allem auf Embryologen - und unterstützen sie daher bei dem Wunsch nach einem positiven Behandlungsergebnis. In einem Jahr konnten unsere Partner, IVF-Kliniken, über 2.000 IUI- oder IVF-Zyklen mit unserem Spendermaterial durchführen.
Unter unablässliges Bestreben nach Qualität und kontinuierlicher Optimierung unserer Arbeit hilft unseren Partnern - den IVF-Kliniken - wenn es darum geht, außerordentliche Ergebnisse mit Spendermaterialien zu liefern.
Zur Behandlung von Unfruchtbarkeit wird während der künstlichen Befruchtung gefrorenes Reproduktionsmaterial verwendet. Dieses Material wird in einem speziell ausgestatteten Raum - dem Kryolager- aufbewahrt.
Folgendes wird in dieser Bank eingelagert:
- eizellen (Oozyten);
- ejakulat;
- embryos.
Wer kryokonservierte Keimzellen benötigt
Nicht nur in Spenderzyklen werden gefrorene Keimzellen verwendet. Sowohl Frauen als auch Männer können ihre gesunden Keimzellen zur Fruchtbarkeitsbewahrung, bei späterem Kinderwunsch oder vor der Behandlung einer ernsthaften Erkrankung einlagern lassen. Unsere Patienten können sich darauf verlassen, dass ihre Eizellen oder Spermien ihre Fruchtbarkeit und hohe Qualität behalten werden.
Die AltraVita Kryobank zählt zu den größten russischen Kryobänken und verfügt über eine Lizenz, die die Anforderungen der Gesetzgebung und der internationalen Standards einhält.
Methoden der Kryokonservierung
Es gibt zwei Methoden bei der Kryokonservierung:
- Slow freezing: Der Zelle wird die Flüssigkeit entnommen und durch Kryoprotektoren ersetzt.
- Vitrifikation: Blitzschnelles Einfrieren bei der keine Eiskristallen gebildet werden. Diese ist die sicherste Methode zur jahrelangen Aufbewahrung von Zellen (bis zu 10 Jahren und darüber hinaus) bei der zudem das Risiko eines Qualitätsverlust der Zellen nach dem Auftauen ausgeschlossen werden kann.
Das Ziel dieser reproduktiven Krykonservierung ist es die Schwangerschaftsrate zu erhöhen, sollte eine Empfängnis auf natürlichem Wege nicht möglich sein.
Wie die Kryobank aufgebaut ist
- Donor Bank: stellt unfruchtbaren Paaren, Männern, und Frauen, sowie Frauen ohne Partner ärztliche Dienstleistungen zur Verfügung.
- Personal Bank: bietet die Lagerung von Ejakulat und Oozyten bei Personen an, die ihre Familienplanung verschieben möchten. Das Biomaterial von Patienten mit erhöhtem Risko einer Fehlgeburt oder verringerter Fruchtbarkeit wird ebenso aufbewahrt.
- Unser perfekt ausgestattetes Labor verfügt über Erkennungssysteme zur Lagerung von Materialien. Dort werden Verfahren zur Kryokonservierung und Auftauen von Keimzellen und Embryos durchgeführt.
Die AltraVita Kryobank bietet einen Transportservice für Proben von Keimzellen an andere Kinderwunschzentren an.
Lagerungsbedingungen
Die Kryobank ist ein abgetrennter Raum, der mit High-Tech-Ausstattungen ausgerüstet ist um die Raumbedingungen zu kontrollieren. Dieses Equipment sorgt dafür, dass jederzeit die optimalen Raumbedingungen aufrechterhalten werden. Sensoren kontrollieren Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck.
Für die Lagerung von Proben aus einer Biopsie sind spezielle Röhrchen, Behälter, Reagenzgläser vorgesehen. Die getrennte Lagerung ermöglicht es, nur einen Behälter aufzutauen, um eine bestimmte Menge an Material zu verwenden. Alle Behälter sind beschriftet und werden in flüssigem Stickstoff gelagert, damit die Temperatur konstant aufrechterhalten wird.
Unser Ärztepersonal ist nicht ununterbrochen im Kryoraum anwesend und betritt nur in spezieller Kleidung den Raum. Das Sensoren-Signalsystem erscheint auf einem Display im dauerhaften Aufenthaltsbereich des Ärztepersonals.
Ärzte
IVF-Programme
Die Klinik Altravita ist führend auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin, der Behandlung der weiblichen und männlichen Unfruchtbarkeit, sowie der zytogenetischen und molekular-genetischen Untersuchungen.
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